Am 29. September, dem internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung, startet die diesjährige Aktionswoche „Zu gut für die Tonne“ des BMEL. Aufgerufen sind auch Akteure des Außer-Haus-Marktes, sich mit Aktionen oder Projekten für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln zu engagieren.
Mit der Aktionswoche „Zu gut für die Tonne“, die vom 29. September bis zum 6. Oktober stattfindet, möchte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Thema Lebensmittelverschwendung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angehen. Dazu ruft es Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Verbände zum Mitmachen durch eigene Aktionen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf.
Nachhaltig einkaufen
Im Fokus steht dabei dieses Jahr der Aspekt „Einkaufen“ von der Planung über die Lagerung bis hin zur Resteverwertung von Lebensmitteln. Hierzu können vielfältige Beiträge und Veranstaltungsformate entwickelt werden, die von Infoveranstaltungen, Quizzen und Koch-Workshops bis hin zu Social-Media-Formaten, Schulprojekten und „Schnippel-Partys“ reichen können, regt das Bundesernährungsministerium an.
Unterstützung bei der Ideenfindung für eigene Aktionen bietet das BMEL in einem Aktionsleitfaden, der auf der Website von Zu gut für die Tonne heruntergeladen werden kann. Speziell für den Außer-Haus-Markt sowie die Gemeinschaftsverpflegung finden Küchenleiter, Verpflegungsverantwortliche und Gastronomen dort Tipps und Anregungen. Diese reichen von Foodsharing-Angeboten und Happy-Hour-Aktionen über Ausmal-Quiz für Kinder bis hin zu unterschiedlichen Portionsgrößen, Self-Chef-Check-Waagen für Essensreste oder Nachschlag-Wochen.